Der Urheber
Beim Programmieren stelle ich immer wieder fest, dass ohne ausreichende und intensive Absprache mit allen Beteiligten ein Softwareprojekt nicht gelingen kann.
Auf den Punkt bringt es der pädagogisch wertvolle Satz:"Von Nichts kommt nichts!".
Von meinem Arbeitszimmer habe ich über alle Jahreszeiten hinweg einen Ausblick in die Natur. Ich sehe Kulturpflanzen auf großen Flächen, Bäume verschiedenster Arten und eine Vielzahl beschäftigter Vögel. Auch Katzen und manchmal ein Rudel Rehe, die ihren Hunger an den Kulturpflanzen stillen, sind zu sehen. Bei allem muss ich feststellen, dass komplexe Systeme in diesen Lebewesen stecken.
In der EDV habe ich es noch nicht beobachten können, dass ein System ohne Planung sich verbreitet oder gar entwickelt hat.
Es kursieren zwar hinundwieder gebündelte Komandos durch die Computerwelt und verteilen sich von Rechner zu Rechner. Diese erwecken den Anschein, sich selbst zu entwickeln, doch der Initiator solcher Schrecken für Anwender und Administratoren ist immer ein Mensch.
Wer hat nun der Natur und damit letzlich uns Menschen den Startschuss gegeben?
Der Zufall widerspricht der Lebenserfahrung und dem Grundsatz "von Nichts kommt Nichts".
Religionen lehren Gott als Urheber der Welt. Der Gott, von dem die Bibel den Anspruch erhebt, sein Wort zu sein, ist mir die plausibelste Antwort auf die Frage nach dem Urheber.
Und dieser Gott hält sich auch an den Grundsatz aller guten Administratoren, die ihre Systemeingriffe ankündigen, um die Anwender vor unangenehmen Überraschungen zu bewahren.
"Gott der Herr, tut nichts, ohne es vorher seinen Dienern, den Propheten, anzuvertrauen." Amos 3,7
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